Kein Interesse an Arbeit | Null Bock!
Kein Interesse an Arbeit
Ich habe keine Lust arbeiten zu gehen
Jeder kennt es und denkt sich das in der Woche bestimmt mindestens einmal. Lieber liegen bleiben, nichts tun und einfach in den Tag hinein leben. Das hat jedoch weniger damit zu tun kein Interesse an Arbeit zu haben, sondern wohl eher damit, dass so eine Phase mal dazu gehört. Die meisten rappeln sich dann doch auf und gehen ihren gewohnten Weg zur Arbeit.
Was wenn die Phase zur Gewohnheit wird?
Meist fängt ein Mensch schon frühzeitig damit an, an den “normalen” Dingen des Lebens kein Interesse zu haben. Die Schule wird geschwänzt, Hausaufgaben nicht gemacht, das Fussballtrainig fällt wegen “Unlust” aus. Spätestens wenn die Schule vorbei ist, sollte sich jeder Gedanken machen, wie es weiter geht. Wenn man schon in der Ausbildung immer wieder krank macht und einfach kein Interesse an der Arbeit zeigt, wird es auf kurz oder lang immer schwieriger den Anschluss zu finden. Viele gehen aber auch den Weg nach der regulären Schulzeit noch das Abitur oder eine andere Art von Schule, weil erstmal kein Interesse an Arbeit besteht. So mogelt man sich von Lebensphase zu Lebensphase, ohne dabei zu merken, das die Phase gar keine Phase mehr ist, sondern eher die Gewohnheit.
Kein Interesse an Arbeit – Vom System unterstützt
Es wird immer Menschen geben, die keine Arbeit haben, nicht weil sie kein Interesse haben, sondern weil es vielleicht das Schicksal durch Krankheit oder andere besondere Lebensumstände, so für sie vorgesehen hat. Es sei kurz angemerkt, Depressionen zum Beispiel hindern einen Menschen, nicht weil er kein Interesse hat am Arbeiten, sondern weil er krank ist und oftmals nicht mal die Kraft hat sich am Morgen anzuziehen.
Aber, die Mehrzahl aller Arbeitslosen, hat kein Interesse an Arbeit und das System unterstützt “kein Interesse” ganz hervorragend. Beliebter Spruch in den Medien “Warum soll ich den arbeiten gehen, das Amt zahlt doch meine Miete”. Genau, warum sollte man Interesse daran haben, sein eigenes Geld zu verdienen, wenn es doch so einfach ist, den ganzen Tag nichts zu tun und dafür noch Geld zu bekommen.
Fazit
Viele Kinder werden heute schon damit gross, dass man nicht arbeiten gehen muss um eine Wohnung und Essen zu haben. Sie sehen es meist von Ihren Eltern oder nahen Verwandten. Gleichzeitig verstehen die kleinen Menschen aber nicht, dass man erstens durch Arbeit nicht nur soziale Kontakte knüpfen kann, sondern sich durch ein festes und geregeltes Einkommen unabhängig macht. Denn man sich definitiv mehr leisten, wenn man mehr, wie nur die Grundsicherung vom Amt bezieht.