Stress im Job abbauen

20. Juni 2020msdredaktion
Stress im Job abbauen
Immer mehr Menschen verspüren Stress an ihrem Arbeitsplatz. Immer mehr Menschen haben Schwierigkeiten, sich mit diesem Stress auseinanderzusetzen. Sicherlich, sie brauchen das Geld, das sie an diesem Arbeitsplatz verdienen. Doch sollte jeder, der Stress durch den Job verspürt, versuchen einen Weg zu finden, diesen Stress zu vermeiden, zu minimieren oder am Feierabend abzubauen.

Unterscheiden Sie positiven von negativem Stress

1. Positiver Stress
Hierunter ist der Stress, der Druck zu verstehen, den wir mit nur geringem Aufwand handeln können. Auch wenn der Organismus mit den gleichen Stresssymptomen reagiert wie bei negativem Stress, belastet der positive Stress weder den Organismus noch die Psyche auf nachhaltige Weise. Im Gegenteil, aufgrund des Gefühls, etwas Tolles erreichen zu können, strengt man sich eventuell sogar noch mehr an. Steigert den Stress also. Das Erreichen des Ziels ist nahezu vorherzusagen.

2. Negativer Stress
Dieser Stress hingegen entsteht, wenn bei der Tätigkeit Unsicherheiten entstehen. Unsicherheit, ob man der Aufgabe gewachsen ist, ob man alles richtig macht. Dadurch erhält man ein schweres Gefühl, ist wie an den Boden gedrückt. Dauerhaft führt das zu körperlichen und / oder psychischen Störungen.

Wie kann mit Stress umgegangen werden?

Es ist sicherlich für jeden verständlich, dass ein Jobwechsel nur die endgültige Lösung des gesamten Problems ist. Zuvor sollte man natürlich versuchen, den Stress im Job abbauen zu lernen.

A. Kann man nicht einfach regelmäßige Pausen auf der Arbeit einhalten? Es müssen ja nicht immer lange Pausen sein. Doch wenn alle 1 – 2 Stunden eine fünf- bis zehnminütige Pause gemacht wird, bei der etwa frische Luft geschnappt werden kann, hat man die Möglichkeit, den aktuellen Stress für den Moment auszuschalten. Danach kann man von Neuem durchstarten.

B. Auch wenn es nicht einfach erscheint, ist es wichtig, den eigenen Rhythmus zu finden. Das eigene Tempo bei der Arbeit, die eigene Vorgehensweise. Sicherlich sollte diese sich innerhalb des firmeninternen Protokolls bewegen, aber bitte im eigenen Tempo.

C. Die Opferrolle gehört jemand anderem. Auch wenn es krass klingt, so sollte sich niemand als ein Opfer betrachten. Auch wenn die Situation es manchmal verlangt, sollte man stets versuchen, der Situation gegenüber objektiv zu bleiben. So ist es möglich, die Kontrolle zu behalten. Wer die Kontrolle hat, kann auch den Stress im Job abbauen.

D. Stressvermeidung durch bessere Planung – ein großes Vorhaben benötigt Planung. Je größer ein Projekt, desto besser sollte die Planung sein. Beginnt das Vorhaben in Unordnung und Chaos, wird auch der Stresspegel stark ansteigen. Das muss aber nicht sein.

E. Abendliche Rituale sind ein Segen und sollten von jedem in die abendlichen Vorhaben eingebaut werden. Was gefällt, kann zum Stressabbau durchgeführt werden – Meditation, Tanzen, sportliche Betätigung, ein regelmäßiger Saunagang, Singen im Chor und so vieles mehr ist denkbar, um den Stress abzubauen. Dabei kann selbstverständlich einiges ausprobiert werden. So kann man sich für jeden Abend einen anderen Stresskiller zurechtlegen. Aber nicht zu viel, denn auch privater und sozialer Stress kann sich negativ auf den Organismus auswirken.

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