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Keine Lust auf Arbeit was hilft? | Finden Sie einen Weg

20. September 2019msdredaktion

Lustlosigkeit bei der Arbeit – woran liegt es und was kann man tun

Keine Lust auf Arbeit was hilft da am besten?

Vielen Menschen graut, wenn sie daran denken, morgen wieder arbeiten gehen zu müssen. Sie möchten in der Früh am liebsten gar nicht aufstehen, sind im Job unkonzentriert und bringen nichts weiter. Sie sind mit sich unzufrieden und wollen nur mehr in einen langen Urlaub entfliehen. Sie haben keine Lust auf Arbeit was hilft da?

Lustlos auf der Arbeit.

Die Ursachen:

Überforderung:
Die Aufgaben, die Ihnen gestellt werden, sind oft zu viel und manchmal auch zu hoch.
Sie sind für Sie einfach nicht bewältigtbar. Ein hoher Leistungsdruck und dauerhafter Stress führen zu schlechter Laune und Lustlosigkeit. Burnout äußert sich ähnlich einer Depression durch die Symptome der Leere, der Erschöpfung, Kopfschmerzen oder hoher Blutdruck und Angst zu versagen.

Schlechtes Betriebsklima:
Unter den Kollegen herrscht Konkurrenzkampf, Neid und Mißtrauen. Keiner hilft dem anderen.

Unterforderung:
Sie erledigen nur Aufgaben, die Ihnen nichts abverlangen und sehen keine Perspektiven.

Einfach nicht der richtige Job:
Manchmal liegen die Ausbildung und die Prioritäten einfach woanders. Trauen Sie sich zu eine andere, passendere Stelle zu finden. Knüpfen Sie Kontakte und bewerben Sie sich für Ihren Traumjob. Kündigen Sie aber erst nachdem Sie den fix haben.

Keine Lust auf Arbeit was hilft?

Ausgleich in der Freizeit suchen:
Unternehmen Sie in Ihrer Freizeit etwas, das Ihnen Spaß macht. Auch wenn Sie eine Familie haben, die Sie auch noch zuhause fordert, sollten Sie sich eine Stunde pro Tag für sich alleine Zeit nehmen um etwas Sport zu betreiben oder einem Hobby nachzugehen. Freuen Sie sich während der Arbeit auf diese Auszeit und sehen Sie darin Ihre Belohnung.

Teilen Sie das Problem: “Keine Lust auf Arbeit was hilft?” anderen mit:
Besprechen Sie Ihr Problem mit Ihrem Partner oder einer guten Freundin. Außenstehende können die Dinge oft anders sehen und beurteilen.
Hilft das nicht, suchen Sie Hilfe bei entsprechenden Beratungsstellen oder vertrauen Sie sich einem Psychotherapeuten an.

Positiv denken:
Normalerweise stellen Sie sich vor, was Sie alles nicht schaffen werden, das komplizierte Telefonat, die Berge von Arbeit und das Gespräch mit dem Vorgesetzten. Diese Vorstellungen machen müde und mutlos. Versuchen Sie bewußt den Film im Kopf umzudrehen. Stellen Sie sich vor, wie der Tag positiv verläuft.

Job Crafting:
Hinter diesem Schlagwort verbirgt sich die Technik der positiven und aktiven Arbeitsgestaltung. Erkennen Sie vorerst die Wichtigkeit Ihrer Tätigkeit, auch wenn Sie nur ein Rädchen im Getriebe sind. Sprechen Sie mit Ihrem Chef über einen Wechsel zu Tätigkeiten, die Sie gerne machen oder besser liegen. Freunden Sie sich mit Kollegen an, gemeinsam ist der Arbeitsalltag lustiger und besser zu ertragen.

Nehmen Sie Ihre Arbeit nicht nach Hause:
In vielen Jobs ist es heute üblich auch in der Freizeit telefonisch erreichbar zu sein oder über den eigenen Pc e-mails zu bearbeiten. Lassen Sie das nicht zu. Auch Sie haben das Recht auf ein ungestörtes Privatleben.

Tipps für ein besseres Arbeitsleben:

  • Ein ausgwogenen Verhältnis von Freizeit & Arbeit.
  • Probleme sollten mit Freuden geteilt werden.
  • Denken Sie positiv.
  • Job Crafting.
  • Trennen Sie Privat & Beruf.

 

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