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Arbeitskollegen nerven richtig | Wie gehe ich damit um?

20. Juli 2019msdredaktion

Ein wahrhaftes Irrenhaus – Es gibt keinen Ausweg

Meine Arbeitskollegen nerven! Am Liebsten würde ich meine Sachen packen und einfach verschwinden. So geht es meinem Kollegen Achim ebenso. Unser Unternehmen hat ein neues Gebäude gebaut und wir sind in größere Räume verlagert worden. Nun sitzen wir mit unseren vier ach so geliebten Kollegen und Kolleginnen fest.

Zum Glück habe ich noch Achim an meiner Seite. Jedoch steht für uns täglich eines fest: die Arbeitskollegen nerven!

Fangen wir bei Doris an. Doris ist träge und bewegt sich kaum von ihrem Stuhl. Sie sitzt da fest oder besser gesagt sie klebt. Von der Position aus beobachtet sie restlos alles und jeden! Sie sammelt ihre Informationen mit ihren flinken Augen und wir vermuten, dass sie abends zu Hause sitzt und ein Berichtsheft führt. Wie oft wir den Raum verlassen haben oder miteinander gesprochen haben.

Denn sie ist eine “Petze”. Sie liefert stetig Rapport ab. Nämlich genau zwei Zimmertüren weiter. Unsere Arbeitskollegen nerven, so dass wir uns einen Scherz erlaubt haben. Sie erhält mehrmals im Monat eine Rose an die Windschutzscheibe mit einem Liebesbrief. Sie denkt es ist ihr Ex. So soll sie einfach mal in dem Glauben bleiben.

Und was wir überhaupt nicht ab können, sie kratzt den Joghurtbecher aus, als ob es kein Morgen mehr gibt! Irgendwann hat sie den Deckelboden sicherlich durchbrochen.

Weiter geht es mit Herrn Krause. Er ist die Unberechenbarkeit in Person und hier kommt noch Herr Kröger dazu!

Arbeitskollegen nerven richtig
Arbeitskollegen nerven richtig

 

Herr Kraus und Herr Kröger in einen Sack und es passt garantiert!

Herr Krause hat es an der Schilddrüse, und wenn er nicht seine Tabletten eingenommen hat, ist er unausstehlich. Wenn er morgens mit einem roten Kopf zur Tür reinkommt, dann gehen wir in Deckung. Wir können wirklich laut sagen: “Die Arbeitskollegen nerven!”

Das Schlimmste überhaupt ist Oberfeldwebel Kröger. Die Führungsebene hat vor einem Jahr beschlossen, dass wir einen Hauptabteilungsleiter benötigen. Da kam er mit seinen 2 Metern zur Tür rein. Dünn und Kettenraucher sowie ein gnadenloser Angeber! Prahlt ständig damit, wie er immer teuer Essen geht. Er hat die Ahnung vom Leben und spielt sich auf wie ein kleiner Herrgott.

Achim und ich waren früher zu Zweit in einem Raum. Innerlich haben wir schon gekündigt. Nur zahlt das Unternehmen so gut, dass es nicht so einfach wird, einfach die Kündigung reell auszusprechen. Dauerhaft halten wir es jedoch nicht aus. Von daher gibt es nur einen Rat “abwarten und Tee trinken!”.

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