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Keine Lust auf die Arbeit | Wenn die Arbeit zur Qual wird

10. September 2019msdredaktion

Lustlos & Demotiviert:

Müde, erschöpft, ausgebrannt. Wenn die Arbeit zur Qual wird und die Unlust immer häufiger den Alltag bestimmt, dann wird es Zeit, etwas zu verändern. Im stetigen Wandel der Arbeitsanforderungen, dem Leistungsdruck und Anbetracht der Herausforderungen der modernen Kommunikationsmedien, steigt der Druck immer erreichbar und auf Abruf sein zu müssen und nicht zuletzt die Bereitschaft zur Selbstüberforderung. Die Folge oftmals: Die Motivation sinkt und man hat zunehmend keine Lust auf die Arbeit.

Anzeichen für keine Lust auf die Arbeit erkennen

Die mangelnde Motivation und sich immer stärker zeigende Lustlosigkeit am Arbeitsplatz ist in erster Linie für den Betroffenen spürbar. Natürlich geht es irgendwann auch nicht an den Augen des Chefs oder der Kollegen vorbei. Jemand, der keine Lust auf die Arbeit hat, glänzt nicht nur durch geistige Abwesenheit, sondern drückt es mit seiner gesamten Körperhaltung aus: Die hängenden Schulter, der durch die Hand abgestützter Kopf, der nach einer Ablenkung schweifender Blick sowie ein Überfluss an innerer Gleichgültigkeit.

Die immer länger werdende ToDo-Liste:

Die nachlassende Leistungsbereitschaft zeigt sich oftmals bereits auf dem Schreibtisch, an dem sich die Unterlagen und Ordner stapeln und die Unordnung das Chaos perfekt macht.

Fehler und mangelnde Konzentration:

Wenn der Berufsalltag von mangelnder Motivation und Unlust geprägt ist, passieren Fehler. Fehler, die sich manchmal auf die gesamten innerbetrieblichen Prozesse auswirken.

Unter-/Überforderung im Job:

Die Weiterbildung und –entwicklung im Job sowohl auf persönlicher als auch beruflicher Ebene, führt manchmal dazu, dass mit der Zeit Projekte und Aufgaben, die zu Anfang spannend und fordernd schienen nun zur geistigen Routine gehören. Die Folge ist Unterforderung im Beruf. Aber auch umgekehrt, kann eine Aufgabe, die den Betroffenen geistig zu sehr überfordert zur sinkenden Motivation bis hin zur kompletten Unlust führen.

 

Keine Lust auf die Arbeit
Keine Lust auf die Arbeit

Wer keine Lust auf die Arbeit hat muss handeln: so kommt die Motivation zurück

Spätestens, wenn die berufliche Unlust den Alltag bestimmt und Fehler zu schwerwiegenden Folgen führen, müssen sich die Betroffenen mit den Ursachen und der Behebung der Situation beschäftigen. Manchmal reicht es, sich ehrlich und konstruktiv mit bestimmten Punkten, die einem auf der Seele liegen, auseinanderzusetzen und ein Gespräch mit Chef und/oder Kollegen, Betriebsrat oder wenn vorhanden, der Sozialberatung zu suchen.

Doch wer sich zu schlapp, antriebslos fühlt und durch mangelnde Wertschätzung für geleistete Arbeit noch mehr Antriebslosigkeit verspürt, braucht eventuell auch professionelle Hilfe. Denn insbesondere Menschen mit Neigung zum Perfektionismus schlittern oft in die Handlungsunfähigkeit geprägt von Depressionen hinein, was auch als Burnout bekannt ist

Dem Tag gut gelaunt zu begegnen:

Wer seinen Tag bereits im Badezimmer gut gelaunt und mit allem, was einem guttut gestaltet, hat gute Chancen, auf einen erfolgreichen Arbeitstag.

Das Gehirn und die Seele pflegen:

Wer sich von allem Negativen, wie Tratsch und Klatsch sowie von negativen Gerüchten und Berichterstattungen am Arbeitsplatz fern hält, kann sich auf das Wesentliche konzentrieren und seine Gedanken in eine sinnvolle und produktive Richtung lenken.

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