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Vorgesetzter nicht akzeptiert | Du bist nicht

15. April 2020msdredaktion
Erklimmt man die Karriereleiter, ist man noch lange nicht am Ziel. Zwar steht das Firmenfahrzeug vor der Tür und auch das Gehalt verdoppelt sich, doch von Anerkennung keine Spur. Ganz im Gegenteil, man wird als Vorgesetzter nicht akzeptiert. Die Neider umkreisen einen und selbst hat man die Autorität nicht aus der hierarchischen Stellung heraus gewonnen. Denn Achtung und Respekt sind zwischen der Kaffeeküche und dem Büroalltag verloren gegangen. Führungsprobleme sind an der Tagesordnung und demzufolge müssen Sie sich wappnen bevor Sie untergehen.
Vorgesetzter nicht akzeptiert
Vorgesetzter nicht akzeptiert

Wehret den Anfängen

Eine Machtstellung zu besetzen ist nicht einfach. Einerseits muss man die Respektperson sein und andererseits der gute Zuhörer, der Vertraute und einer der die Zügel in der Hand hält. Sie werden als Vorgesetzter nicht akzeptiert? Dann wurde Ihre Autorität schlichtweg untergraben. Es gibt viele Autoritätspersonen und das fängt von Kindesbeinen an. Eltern, Lehrer, Ärzte, die Polizei und eben auch die Führungskräfte unter uns. Am wenigsten ist man aber ihnen ausgeliefert. Denn die Arbeitnehmer sind erwachsene Menschen und passt ihnen etwas nicht, kündigen sie. Um Ihr „Rudel“ bei Laune zu halten, brauchen Sie Zuckerbrot und Peitsche. Demzufolge ist der Respekt das A und O. Sonst tanzen Ihnen die Mitarbeiter schnell auf der Nase herum. Daher seien Sie mit den Mitarbeitern auf einer Wellenlänge, aber spielen Sie nicht den Pausenclown. Sie haben das sagen und nicht Hinz und Kunz.

Verlieren Sie nicht die Kontrolle

Sie sind das Maß aller Dinge und Sie leiten ein Unternehmen. Dafür tragen Sie die Verantwortung, auch wenn das nicht immer einfach ist. Wer Respekt will, der muss in sich verschaffen, sonst werden Sie als Vorgesetzter nicht akzeptiert. Lob und Tadel liegen nah beieinander und Sie sind mitten drin. Führen Sie die Mitarbeiter souverän und lassen keinen aus den Augen. Meetings verhelfen zum Stand der Dinge und ein Vieraugengespräch kann wahre Wunder bewirken. Achten Sie auf eine selbstbewusste und lässige Ausstrahlung. Denn gerade die Außenwirkung macht’s. Seien Sie ebenfalls ein Vorbild und gehen mit guten Taten voran. Nur dann verdienen Sie die Anerkennung und nur dann respektieren die Mitarbeiter Sie. Von nichts kommt nun mal nichts. Ein Chef und eine Führungskraft stellen den Leithammel dar. Danach orientieren sich alle und nur so kommt man gemeinsam ans Ziel. Verlieren Sie daher nicht die Kontrolle und üben sich in Selbstdisziplin.

Bewahren Sie Haltung

Ein Unternehmen zu leiten und zu führen ist keine Kleinigkeit. Dem nicht genug, müssen die Mitarbeiter händelbar sein. Und nicht jeder ist einem wohlgesonnen. Sie werden als Vorgesetzter nicht akzeptiert, dann kann das viele Gründe haben. Wahren Sie bei allen Konflikten die Haltung. Gehen Sie Kompromisse ein und laufen nicht mit erhobenem Zeigefinger herum. So sollte auch die Wertschätzung untereinander stattfinden und eine Hierarchie gegeben sein. Dann weiß jeder was Sache ist und wer sich respektiert, der schätzt sich auch. Das verbessert das Arbeitsklima und hebt die Laune an. Motivieren, loben und die Mitarbeiter trainieren, bringt den Gewinn und Erfolg mit sich. Dann können auch Sie sich auf die Schulter klopfen und sagen, ich habe alles richtig gemacht.

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