Wenn die Arbeit keinen Spaß mehr macht | Gewinne wieder Lust am Job
Wenn die Arbeit keinen Spaß mehr macht, dann besteht andauernder Frust und schlechte Laune im Arbeitsalltag. Viele bezeichnen diese Gemütszustände auch als eine Inneren Kündigung. Doch eine solche Mir-ist-alles-egal-Einstellung kommt nicht abrupt, sondern entwickelt sich langsam mit der Zeit. Dabei fühlt sich der Arbeitnehmer nicht mehr mit seinem Arbeitgeber vertraut und arbeitet nur noch im Dienst nach Vorschrift. Wer in eine solche seelische Unruhe verfällt, für denjenigen wird es höchste Eisenbahn, der schlechten Stimmung entgegenzuwirken.
Was bewirkt die Innere Kündigung?
Auffallend ist leider, dass der Umstand, wenn die Arbeit keinen Spaß mehr macht, keine Ausnahme darstellt. Nach Studien und Krankenkassen zufolge, klagt jeder fünfte Mitarbeiter, über Probleme und Beschwerden am Arbeitsplatz und empfindet keine Zuneigung mehr zum eigenen Unternehmen. Viele jammern darüber hinaus über eine mangelnde Wertschätzung und ekeln sich schon am Wochenende vor der anstehenden Woche. So bewirken all diese Unannehmlichkeiten, sowohl körperliche, als auch geistige Beschwerden, sodass sich die Krankheitstage anhäufen, man den Arbeitsfrust mit nach Hause nimmt und außerdem sich privat hängen lässt.
Gründe für eine Innere Kündigung
Man sollte jedenfalls nicht in den sauren Apfel beißen, sondern bereits die ersten Indizien ernsthaft nehmen. Stress ist der Hauptindikator, gerade in Jobs, in welchen viel abverlangt wird, Druck und Abgabefristen herrschen, ist Stress fast vorprogrammiert. Durch Stress leidet zudem das Betriebsklima, sodass die Kollegen untereinander kaum noch miteinander kommunizieren und anfangen, sich gegenseitig die Schuld bei Fehlern zuzuschieben, sodass ständig gestritten wird. Ist man dann noch nach getaner Arbeit dauerhaft erschöpft und kann nicht richtig herunterfahren, kann dies schnell zu ernsten gesundheitlichen Problemen führen.
Der Ursache auf den Zahn fühlen
Gerade dann, wenn die Arbeit keinen Spaß mehr macht, sollte man die Ursache dafür lokalisieren und richtig angehen. Zudem kann schon eine Aussprache mit dem eigenen Chef und ein Gedankenaustausch in der Familie, der erste Schritt, in die richtige Richtung sein. Gründe für die Frage warum, gibt es genug. Missgunst, Abneigung zu anderen Mitarbeiter oder Rivalitäten, aber auch viel zu viel und vor allem andauernd stressige Tätigkeiten sind nur einige von vielen bereits genannten Ursachen. Generell wird es schwierig, wenn der eigene Vorgesetzte auf eine schlechte Art und Weise, die Abteilung führt, in keiner Weise eine positive Rückmeldung gibt und dazu noch über einen längeren Zeitraum einen zu häufigen Überstunden verdonnert. Wenn die Arbeit keinen Spaß mehr macht, kann man zumindest probieren, das schlechte Klima mit einem geliebten Hobby oder einer sportlichen Aktivität gegenzusteuern, um irgendwie abzuschalten.